Eine außergewöhnliche Begegnung bei einem Gespräch, hatte ich, als ich erfuhr, dass innerhalb der Angehörigen, bei der Trauerfeier eines Verstorbenen, eine Theologin und ein Theologe, der auch als ehemaliger katholischer Priester arbeitete, dabei waren. Ich war schon ein wenig verwundert, dass die Hinterbliebenen sich für mich, als freien Redner entschieden. Das war eine besonders herausfordernde Situation, die mich aber auch sehr inspirierte. Mit großem Dank lese ich in diesem Zusammenhang dazu, den Resonanz-Kommentar, den die liebe Frau Renate Oetker-Funk (Veröffentlichungen u.a. „Interkulturelle psychologische Beratung„), auf dieser Seite hinterlassen hat. Aus diesem Gespräch und dem sehr liebevollen Kontakt, finden sich in meinen Blog- Veröffentlichungen auch Auszüge, wie dieser aus dem „Alten Testament“:
Alles hat seine Zeit – und jegliches Vornehmen unter dem Himmel seine Stunde. Geborenwerden hat seine Zeit – und Sterben hat seine Zeit. Pflanzen hat seine Zeit – und Gepflanztes ausreißen. Töten hat seine Zeit – und heilen. Zerstören hat seine Zeit – und bauen. Weinen hat seine Zeit – und Lachen hat seine Zeit. Klagen hat seine Zeit – und Tanzen. Umarmen hat seine Zeit – und sich der Umarmung enthalten. Suchen hat seine Zeit – und Verlieren hat seine Zeit. Aufbewahren hat seine Zeit – und Wegwerfen. Zerreißen hat seine Zeit – und Flicken. Schweigen hat seine Zeit – und Reden hat seine Zeit. Lieben hat seine Zeit – und Hassen. Krieg hat seine Zeit – und Frieden hat seine Zeit.
(Altes Testament, Buch der Prediger, Kap. 3)